Pressestimmen
Hohe Töne mit dramatischem Geist
Oliver Mays Countertenorstimme bewegte sich mühelos in schnellen Sätzen und spannte mit technischer Disziplin dramaturgische Bögen in den langsamen Passagen... ..versenkte er sich auf schöne Weise in die sanften Klänge der verträumten Atmosphäre. Da gelangen ihm beseelte Verzierungen, zarteste Haltetöne. Zauber im Mezzopiano... Da flackert der dramatische Geist so richtig auf.
Darmstädter Echo
Professionell lotete May seinen Stimmumfang aus, die Bögen, die er stimmlich zu spannen wusste, beeindruckten, die dramatischen Steigerungen auf kleinstem Raum, auf einem einzigen Ton unterstrichen Lebendigkeit und Frische der Wiedergaben. Der überaus kultivierte Gesangsstil, sein technisches Können, seine große Stimme und die Fähigkeit, sie dem Duktus der Musik entsprechend einzusetzen, kamen dem Psalm wie den Arien zugute.
Badische Zeitung
Countertenor Oliver May begeistert mit Ensemble Cuvée
Die Arie "Vedro con mio diletto" aus der Oper "Il Giustino" markierte einen Höhepunkt des Konzerts. Man konnte fühlen, wie das Publikum völlig im Bann dieser Stimme gefangen war. Gänsehaut war das Mindeste.
Wormser Zeitung
Vokalvirtuosität der absolut filigransten Sorte bot der schier instrumentale Brillanz demonstrierende Oliver May, dessen berückend hell und klar timbrierte Altusstimme der Aufführung ihre wohl originellsten Farbtupfer verlieh.
Mannheimer Morgen
Der Countertenor bewegt sich mit phänomenaler Gelenkigkeit auf dem sängerischen Hochseil, meistert selbst Sopranhöhen mit einer Leichtigkeit und Mühelosigkeit.
Trierischer Volksfreund
Oliver May bewältigt die virtuose Partie mit erstaunlicher Beweglichkeit. Sanfte Linien bringt er ebenso selbstverständlich wie die mit wilden Spitzentönen auftrumpfenden Koloraturen
Der Neue Merker
Oliver May überzeugte sowohl durch kultivierte Stimmgebung als auch durch sensible musikalische Gestaltung.....ließ durch einen nuancierungsfähigen und abgerundeten Kontratenor aufhorchen.
Frankfurter Rundschau
Die virtuose Partie des Ruggiero interpretiert der Countertenor Oliver May mit jener faszinierenden Mischung aus männlicher Kraftentfaltung und weiblicher Sensibilität, die seinerzeit wohl das das barocke Publikum an den Kastraten schätzte.
Das Orchester
Szenenbeifall kennzeichnete den Verlauf der gesamten Premiere, in der an der Spitze der Männerwelt der Countertenor Oliver May in der Partie des Ruggiero brillierte.
Luxemburger Wort
..den Orlofsky nach dem Vorbild der Met mit einem Countertenor besetzt. Oliver May meisterte den weit gespannten Ambitus dieser Partie mühelos....
Badische Neueste Nachrichten
Oliver May sekundierte als stimmgewaltiger Altus in Gestalt des Prinzen Orlofsky.
Rhein-Neckar-Zeitung
Für den musikalischen Lichtblick an diesem Abend sorgte der vom Publikum gefeierte Countertenor Oliver May.
Faszinierend gestaltete May die Dramatik und wusste mit seinem Timbre zu imponieren
Darmstädter Echo
Oliver May zog die Zuhörer mit seiner überaus schönen, wandlungsfähigen Stimme in Bann.
Badische Zeitung
Welch grandioser Einstieg für den Countertenor May, der ausdrucksstark und gestalterisch alle Register seines begnadeten Könnens zog und das Auditorium mit seinem voluminösen, gepflegten Alt in seinen Bann schlug.
Main-Echo
Begeisternd geriet der Vortrag von Gastsänger Oliver May in der für das Oratorium zentralen Arie der Maria. Sein Altus war von einer derart anmutigen Eleganz und Strahlkraft...
Wormser Zeitung
May erwies sich als echter Glücksgriff, seine Darbietung war von solcher Anmut und Überzeugungskraft, dass man bei geschlossenen Augen durchaus glauben konnte, eine weibliche Sängerin zu hören.
Allgemeine Zeitung
Oliver May entfaltete sein charakteristisches Altus-Timbre mit betörender Klarheit und Eleganz
Bergsträßer Anzeiger
Sein warmer Countertenor blieb stets an die kammermusikalischen Gegebenheiten des Saals gebunden und passte sich dem Raum in der Lautstärke optimal an. Mit deutlicher Artikulation blieb May selbst in den leisesten Passagen tonsicher.
Darmstädter Echo
Was die Virtuosität angeht, ist Oliver Mays Ruggiero höchsten Ansprüchen gewachsen.
Trierischer Volksfreund
Einen affektgeladenen Gegensatz bildete der Countertenor Oliver May, der mit viel Gefühl die chromatischen Passagen der Arie „Bereite dich, Zion“ auslotete.
Darmstädter Echo
Oliver Mays heller und wendiger Altus ließ vergessen, dass man es hier mit einem Mann zu tun hatte
Darmstädter Echo
Begeisternd war Oliver May als Judas, der in der Altus-Stimmlage die Falschheit des von Jesus abgefallenen Jüngers überzeugend darstellte.
Wormser Zeitung
Im zweiten Teil verlieh Oliver May dem Solopart, der eigentlich einem Knabenalt zugedacht ist, lyrisch-innigen Charakter.
Darmstädter Echo
Auch G.P. Telemanns Kantate "Glaubet, hoffet, leidet, duldet" konnte nur Dankbarkeit und Bewunderung für die große Kunst dieses großartigen Sängers auslösen.
Main-Echo
Der Altus Oliver May überzeugte mit klangschönem Stimmvolumen
Darmstädter Echo
Seine Sicherheit im Umgang mit allen Facetten seiner Stimme vermittelte Kompetenz und Selbstbewusstsein. Der Applaus galt in erster Linie einem überzeugenden Künstler und drückte Hochachtung vor seinem Werdegang aus.
Badische Zeitung